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Ab in den Westen
Am 11. September 1989 gestattete Ungarn DDR-Bürgern den Übertritt nach Österreich. Das löste eine Ausreisewelle in die Bundesrepublik aus. Die SED-Führung reagierte kopflos
Jörg RoeslerIn der ersten Stunde des 11. September 1989 geschieht fern von der DDR, an der österreichisch-ungarischen Grenze, etwas, das für die weitere Entwicklung der ostdeutschen Republik außerordentliche Bedeutung haben wird. Ungarn öffnet um 0:00 Uhr auf Anweisung seines Innenministers Istvan Horvath für DDR-Bürger die Grenze nach Österreich.
Die Volksrepublik war für die DDR-Bürger seit vier Jahrzehnten ein beliebtes Reiseziel, vor allem während der Sommerferien. Doch in ...
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