Ruhepause als Kriegslist
Russische Fernaufklärung: 350 Kilometer langer Versorgungsweg durch Wüstengebiete macht US-Armee zu schaffen
* jW-Autor Rainer Rupp gibt Berichte und Analysen der russischen Fernaufklärung zum Kriegsverlauf im Irak wieder. Heute die Lageeinschätzung vom 30. März:
In der gesamten US-amerikanisch-irakischen Frontlinie setzten sich die Stellungskämpfe gepaart mit begrenzten Operationen von Spähtrupps beider Seiten fort. Bei Kerbala dauerte die Konzentrierung amerikanischer Streitkräfte zur Vorbereitung des »Sprungs nach Bagdad« an. Hier wurden bereits 30000 Soldaten und Offiziere mit bis zu 200 Panzern und 230 Kampfhubschraubern zusammengezogen (jW, 31.3.03). Allerdings ließen jüngste Satellitenbilder den Schluß zu, daß die US-Truppen mit der Wartung und Reparatur der anfälligen US-Technik überfordert sind. Auch gab es – Informationen der Funkaufklärung zufolge – im Oberkommando der Koalitionsstreitkräfte eine Beratung über den Zustand der in Irak eingesetzten US-Militärtechnik: Teilnehmer sprachen demnach von einem »deprimierenden« Ergebnis. Ein Drittel der Tec...
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