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»Nimm ihn quer, hast du mehr«
Ein Abend für Wiglaf Droste in Leipzig
Alexander Reich»Männergruppe gründen / Gründe dafür finden«, sang Danny Dziuk am Donnerstag im Leipziger Felsenkeller: »Weinen, bis Blut kommt ...« Ein Song von Wiglaf Droste, der an diesem Tag 58 geworden wäre. Mehr als ein Dutzend Freunde und Bewunderer riefen vor etwa 700 Geburtstagsgästen literatur- und musikhistorische Wegmarken in Erinnerung. Dem Amtsantritt Drostes als 29. Stadtschreiber in Rheinsberg widmete sich Marschel Schöne, Professor für Kriminologie an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege in Güstrow. Der staatlich anerkannte Erholungsort schien in jenem Sommer 2009 nur auf Droste gewartet zu haben, rekapitulierte Schöne, nämlich mit der Eröffnung einer Baustelle direkt vor der Residenz. Droste und er hätten sich etwas Kraft angetrunken und das Dixi-Klo der Bauarbeiter wohl einen Kilometer weit weggetragen, so Schöne. »Wir sind aber noch nicht fertig«, habe der Stadtschreiber anschließend gebrummt, und sich am Reifen eine...
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