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Zwischen Brecht und Bitterfeld
Peter Hacks und das Konzept einer kämpferischen Literatur
Jürgen PelzerBei dem Text handelt es sich um die stark gekürzte und bearbeitet Fassung eines Beitrags, der im Hacks-Jahrbuch 2019 der Peter-Hacks-Gesellschaft erscheinen wird. (jW)
Als Peter Hacks (1928–2003) Mitte 1955 in die DDR übersiedelt, tut er dies in dem Bewusstsein, dass an seinem neuen Wohnort, anders als in der von den alten Eliten bestimmten und im Sinne des Kapitalismus restaurierten BRD, die Grundlagen für eine neue Gesellschaft gelegt sind. Er dürfte sich auch darüber im klaren gewesen sein, dass die Veränderungen nach 1945 schrittweise erfolgten und zumindest bis 1952 reversibel waren, wobei die weltpolitische Situation ausschlaggebend war. Es hatte bekanntlich keine Revolution gegeben, aber immerhin »Veränderungen revolutionärer Art«¹, auf denen es aufzubauen galt. Doch auch der Aufbau des Sozialismus verlief phasenweise und war schweren Belastungsproben ausgesetzt. Rückblickend hat man vor allem für die Jahre 1953–1957 von einer »Phase des Schwankens...
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