Fusionsfieber gesenkt
Zusammenschluss der Stahlsparte von Thyssen-Krupp und Tata geplatzt. 4.000 Beschäftigte in Deutschland müssen gehen
Simon ZeisePaukenschlag in Duisburg: Das Industriekonglomerat Thyssen-Krupp bläst die lang geplante Fusion mit Tata Steel und die Zergliederung des Konzerns in zwei Sparten ab. Rund 6.000 Mitarbeiter müssten den Konzern verlassen, teilte Vorstandschef Guido Kerkhoff am Freitag mit – 4.000 davon in Deutschland.
Betriebsbedingte Kündigungen könnten bei einem Abbauprogramm dieser Größenordnung nicht ausgeschlossen werden, ergänzte Personalvorstand Oliver Burkhard. In der Gesamtza...
Artikel-Länge: 3350 Zeichen
Alle Inhalte ohne Einschränkung lesen: Mit der gedruckten oder der digitalen Ausgabe der Tageszeitung junge Welt – oder mit einer Kombination aus beiden.
Auswahl und Aufbereitung von Nachrichten kostet Geld. Die jW finanziert sich überwiegend aus Abonnements. Daher möchte wir alle, die unsere Artikel regelmäßig lesen, um ein Abonnement der junge Welt bitten. Bis Ende Januar 2024 brauchen wir weitere 2.300 Print- und Onlineabos, um auch weiterhin Nachrichten und Analysen zu veröffentlichen, die anderswo nicht auftauchen.
Dein Abo zählt!
Weitere Aboangebote für Sie: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.