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Nah am Wasser gebaut
Zum Heulen: Bahnhofsprojekt »S21« wird noch teurer
Ralf WurzbacherTeuer, teurer, immer teurer. Anlässlich der heute in Berlin tagenden Aufsichtsratssitzung der Deutschen Bahn AG kursieren neue Zahlen zur Kostenentwicklung bei »Stuttgart 21«. Medienberichten zufolge schlüsseln interne Unterlagen für das Treffen weitere erhebliche Risiken im Zusammenhang mit dem geplanten Tiefbahnhof in der baden-württembergischen Landeshauptstadt sowie der zugehörigen ICE-Schnellfahrstrecke zwischen Wendlingen und Ulm auf. Unter Berufung auf nicht namentlich genannte Experten hatte am Wochenende der Tagesspiegel das Gesamtvolumen mit »mindestens 15 Milliarden Euro« beziffert. Das und andere »Baustellen« bringen den Staatskonzern in immer ärgere finanzielle Nöte, in der Finanzplanung bis 2023 soll eine Lücke von vier Milliarden Euro klaffen.
Jedes Jahr im Frühjahr grüßt das Murmeltier. Im Januar 2018 hatte der Aufsichtsrat die Erhöhung des Ausgabenrahmens für Stuttgart 21 von 6,5 auf 8,2 Milliarden Euro genehmigt, die ICE-Verbindung nach ...
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