Gleiche Ziele gesetzt
Thema auf Münchner »Sicherheitskonferenz«: Syrien. Keine Zusammenarbeit mit Damaskus
Karin LeukefeldDas »Große Spiel« um Syrien geht weiter. Am Wochenende haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Vizepräsident Michael Pence auf der Münchner »Sicherheitskonferenz« über gemeinsame Ziele in der Region gesprochen, in der aktuell eine Bruchlinie im Kampf um eine neue Weltordnung verläuft.
Dabei ging es weniger um die Menschen dort, vielmehr bekannten sich die beiden Politiker dazu, dass die unverrückbare Grundlage ihrer jeweiligen Regierungspolitik im Nahen Osten die Sicherheit des Staates Israel sei. Die Kanzlerin sprach vom »Existenzrecht« Israels, zu dem sie sich in einer Rede in der Knesset »verpflichtet« habe. Das gehöre zur »Staatsräson Deutschlands«. Uneinigkeit besteht allerdings über das praktische Vorgehen, mit dem die Sicherheit Israels gewährleistet werden soll.
Während Pence betonte, dass die USA die eigenen Soldaten aus Syrien zurückziehen und im Irak stationieren wollen, um in Zukunft den Iran ins Visier zu nehmen und »maximalen Druck« auf d...
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