Funke spitzt den Rotstift
Kürzungsprogramm beim WAZ-Großverlag. Zeitungschef nennt es »Kulturrevolution«
Kaum hat die Funke-Mediengruppe ihren neuen Verlagssitz in Essen bezogen, gibt es schlechte Nachrichten: Die Verlagsleitung des Medienkonzerns rund um die Gruppe der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ; derwesten.de) überraschte Mitarbeiter und Kunden am vergangenen Donnerstag mit »einem der größten Sparkurse in der jüngeren Verlagsgeschichte«, wie das Fachportal Meedia.de am Montag formulierte. Übersetzt: Es drohen tiefgreifende Einschnitte und Stellenabbau.
Der seit knapp einem Jahr in der Funke-Zentrale für das Zeitungsgeschäft zuständige Manager Ove Saffe nennt das nicht ganz unzutreffend eine »Kulturrevolution« – jedenfalls was die Auswirkungen auf die Beschäftigten be...
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