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Gescheiterter Revolutionsexport
Vorabdruck. Im Polnisch-Sowjetischen Krieg von 1919/20 erlitt der junge Sowjetstaat eine Niederlage. Fortan konzentrierten sich die Bolschewiki auf die Konsolidierung der Macht im eigenen Land
Ralf Rudolph und Uwe MarkusIn diesen Tagen erscheint im Phalanx-Verlag das Buch »Vergessene Kriege der Roten Armee« von Ralf Rudolph und Uwe Markus. Wir veröffentlichen daraus mit freundlicher Genehmigung von Verlag und Autoren leicht gekürzt das Kapitel zum Polnisch-Sowjetischen Krieg. (jW)
Der Erste Weltkrieg und die russische Oktoberrevolution hatten die politische Landkarte Osteuropas grundlegend verändert. Mit dem Zerfall des Zarenreiches und dem Untergang der österreichisch-ungarischen Monarchie entstanden die selbständigen Nationalstaaten Finnland, Estland, Lettland, Litauen und die Tschechoslowakei. Schon bald nach dem Waffenstillstand an der Westfront erklärte sich auch Polen am 11. November 1918 zum unabhängigen Nationalstaat. Insbesondere auf Druck Frankreichs wurde dieser Status in den Pariser Friedensverhandlungen berücksichtigt. Es war ein Akt der historischen Gerechtigkeit und sicherte zudem Frankreich einen erheblichen Einfluss auf die polnische Politik.
Großpolnisc...
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