Huawei geht in die Offensive
Chinas Industrieriese wehrt sich gegen politisch und wirtschaftlich motivierte US-Attacken
Der chinesische Telekomkonzern Huawei wehrt sich gegen gezielte US-Attacken, die das Unternehmen Umsatz und Gewinn kosten. Das Management sieht hinter dem aggressiven Vorgehen Washingtons politische Motive. Huawei wird von US-Diensten und deren medialen Sprachrohren vorgeworfen, bei Netzwerkausrüstungen und der implementierten Software Spionage zu betreiben. Diese vorgeblichen Sicherheitsfragen seien technisch zu lösen, sagte der derzeitige Vorsitzende des Konzerns, Eric Xu, am Dienstag in Shenzhen vor deutschen Journalisten. »Deswegen können wir nur sagen, dass es eine politische Angelegenheit ist.« Es gebe aber keinerlei Kommunikation zwischen Huawei und den US-Behörden.
Mit Blick auf die von interessierten Kreisen aufgeheizte Diskussion auch in Deutschland über einen Boykott des größten Netzwerkausrüsters und zweitgrößten Handyherstellers der Welt sagte Xu: »Eine Beteiligung...
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