Der Gestank der Scheinheiligkeit
Was zu beweisen war (110) - diesmal von Harold Pinter
* jW dokumentiert eine Rede des englischen Dramatikers, gehalten im »Grand Committee Room« des britischen Unterhauses am 21.Januar auf einer Veranstaltung gegen den Irak-Krieg
Eins der ekelerregendsten Bilder des Jahres 2002 war das unseres Premierministers, der am Weihnachtstag in der Kirche kniete und für Frieden auf Erden und guten Willen für alle Menschen betete und sich zugleich darauf vorbereitete, bei der Ermordung von Tausenden total unschuldiger Menschen im Irak mitzumachen. Kürzlich hat mich der amerikanische Botschafter in London kritisiert, weil ich die amerikanische Regierung ein Blut blutrünstiges, wildes Tier genannt hatte (in Pinters Dankesrede für die Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Turin Ende November 2002 – Red). Alles, was ich dazu sagen kann, ist: Seht Euch das Gesicht von Donald Rumsfeld an, und die Sache ...
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