Partnerschaften bekräftigt
Kubas Präsident Díaz-Canel beendet seine Auslandsreise. Mehrere Kooperationen vereinbart
Volker HermsdorfWährend die US-Regierung ihren Konfrontationskurs weiter verschärft, baut Havanna systematisch seine politischen und wirtschaftlichen Verbindungen zu befreundeten Ländern aus. Kubas Präsident Miguel Díaz-Canel hat sich nach einer zwölftägigen Auslandsreise, bei der er Russland sowie vier sozialistische Staaten in Asien besuchte, am Dienstag auf den Rückweg nach Havanna gemacht. Bei einem Zwischenstopp in London war er am Montag noch mit Schatzkanzler Philip Hammond, örtlichen Politikern und Vertretern der britischen Kuba-Solidarität zusammengetroffen. Auf der Hinreise zum Staatsbesuch in Moskau hatte der kubanische Staats- und Regierungschef in Paris Station gemacht, wo er unter anderem von Frankreichs Premierminister Édouard Philippe empfangen worden war.
Kubanische Medien zogen am Dienstag eine positive Bilanz der Reise. Diese habe »alte und wertvolle Beziehungen« zu »den wahrhaften Freunden Kubas zementiert«, kommentierte die Nachrichtenagentur Prensa ...
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