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23.10.2018 / Betrieb & Gewerkschaft / Seite 15

Wenn ein Hungerstreik nicht ausreicht

Polnische Ärztinnen und Ärzte fordern nach wie vor höhere Löhne und Reform des Gesundheitssystems

Carina Borzim

Im Oktober letzten Jahres befanden sich die in der Vereinigung »Porozumienie Rezydentów« (PR) zusammengeschlossenen jungen Ärztinnen und Ärzte in mehreren polnischen Städten in einem symbolischen Hungerstreik für höhere Löhne und eine Reformierung des Gesundheitssystems. Viele Ärzte in Weiterbildung zum Facharzt sind derzeit auf mehr als einen Job angewiesen, um ihr Leben finanzieren zu können. Sie verdienen im ersten Jahr ihrer Weiterbildung umgerechnet etwa 500 Euro netto pro Monat, wobei die Lebenshaltungskosten in polnischen Großstädten kaum geringer sind als in Deutschland. Hier verdienen Ärztinnen und Ärzte im ersten Weiterbildungsjahr ungefähr 2.500 bis 3.000 Euro (netto). Das Gehalt kommt in Polen direkt aus dem Gesundheitsministerium, und auch die Plätze für die Weiterbildung zum Facharzt werden staatlich vergeben. Wer keine Stelle in der gewünschten Fachrichtung erhält, muss ein halbes Jahr bis zur nächstmöglichen Bewerbung warten oder unentgel...

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