Fehlersuche. Das war die »Ars Electronica« in Linz
Tom MustrophAls es losging mit der Digitalisierung, war die Annahme, mehr Technologie mache das Leben besser, noch ziemlich konsensfähig. Inzwischen glauben nicht einmal mehr die Veranstalter des Medienkunst- und Technologiefestivals »Ars Electronica« im österreichischen Linz so richtig an dieses Versprechen. Einige Kritiker der (Konzern-)Macht der Algorithmen waren bis Sonntag in dem beschaulichen Städtchen zu Gast, etwa Meredith Broussard, die in ihrem jüngsten Buch »Artificial Unintelligence« prägnant auf die Dummheit der Maschinen aufmerksam macht.
»Error« war das Festivalmotto, Fehler im weitesten Sinne wurden zur Haupttriebkraft des technischen und gesellschaftlichen Fortschritts erhoben. In Zeiten der allseitigen Normierung schien das ...
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