Ryanair-Beschäftigte im Streik
Piloten in Irland fordern einheitliche Bedingungen für alle Beschäftigten
Simon ZeiseNachtflugverbot durchgesetzt: In Irland haben Beschäftigte am Donnerstag ab ein Uhr morgens den Billigfluganbieter Ryanair bestreikt, teilte die Pilotengewerkschaft IALPA mit. Es war der bisher größte Ausstand in der Geschichte des Unternehmens. Ryanair hatte bereits angekündigt, dass wegen des auf 24 Stunden angesetzten Streiks bis zu 30 seiner 290 Flüge von und nach Irland nicht stattfinden würden. Betroffen waren vor allem Routen zwischen der grünen Insel und Großbritannien, auf denen Ryanair täglich mehrfach fliegt.
Die Airline ist mit rund 430 Flugzeugen, 130 Millionen Passagieren pro Jahr und mehr als 4.000 Piloten der größte Anbieter von innereuropäischen Flügen. Wichtige Basen in Deutschland sind unter anderem Berlin-Schönefeld, Frankfurt am Main, Weeze und Hahn. Ryanair hatte im vergangenen Herbst aus Pilotenmangel erhebliche Probleme und musste rund 20.000 Verbindungen streichen. Ryanair-Chef Michael O’Leary gab damals einen Kurswechsel bekan...
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