Vorbild Santiago
Kubas neuer Präsident Díaz-Canel begeistert von Erfolgen in zweitgrößter Stadt
Marcel KunzmannDer neue kubanische Präsident Miguel Díaz-Canel ist in der vergangenen Woche zu seiner ersten Inlandsvisite außerhalb Havannas aufgebrochen. Es ist kein Zufall, dass ihn sein erster Besuch am Mittwoch nach Santiago de Cuba führte. Der zweitgrößten Stadt des Landes kommt als einer der wichtigsten historischen Ausgangspunkte der Revolution eine besondere Rolle zu. Zudem hat sie auch in jüngster Zeit Erfolge vorzuweisen, die als Vorbild für den Rest des Landes dienen können, wie Díaz-Canel andeutete.
Die Atmosphäre wirkt locker, als der Präsident vor einer Gruppe Mittelschüler steht. »Ist die Atmosphäre gut in eurer Schule, gibt es genug Zeit zum Lernen?«, fragt er noch etwas ernst in die Runde. Nach dem lauten »Ja« der Kinder folgt die Frage: »Sicher, dass es nichts gibt, was man hier verbessern könnte?« Die Rektorin an seiner Seite muss etwas schmunzeln, als die Gruppe laut und deutlich mit »Nein!« antwortet. »Gibt es gekühltes Wasser zu trinken?« – »Ja...
Artikel-Länge: 4121 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.