Ich ist Pierre
Herman Melvilles neu aufgelegter Roman »Pierre« schwankt zwischen Schwulst und Skandal
Martin Büsser»Pierre«, Herman Melvilles siebter Roman, stand schon bei seiner Veröffentlichung 1852 unter keinem guten Stern. Bereits der Vorgänger »Moby Dick« erntete einige schlechte Kritiken, »Pierre« schließlich wurde fast ausschließlich ignoriert oder verrissen. Selbst noch in »Kindlers Neuem Literaturlexikon« ist von »Unebenheiten und Ungereimtheiten« die Rede, der Roman wird als »klischeehaft« abgetan. Mit derart schlechten Voraussetzungen ausgestattet, darf es als mutig ...
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