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»Besser darauf achten, was Mitglieder wollen«
Auf 1. Mai-Kundgebung in Hamburg geht es um Pflegenotstand, Tarifflucht und Arbeitszeiten. Gespräch mit Katja Karger
Kristian StemmlerSie sprechen am 1. Mai auf der Kundgebung des DGB in Hamburg, die unter dem Motto »Solidarität, Vielfalt, Gerechtigkeit« steht. Welche Themen werden Sie konkret ansprechen?
Wir werden vom Stadtteil Ohlsdorf zum Museum der Arbeit in Barmbek ziehen, und ich werde mich auf Orte beziehen, die wir passieren. Auf der Strecke liegt zum Beispiel die Asklepios-Klinik Barmbek. Ich werde also auf den Pflegenotstand, die überarbeiteten Klinikbeschäftigten, die unterbesetzten Stationen und die mangelnde Hygiene hinweisen. Dann werden wir auch an der Hamburger Niederlassung des Baukonzerns Hochtief vorbeiziehen. Vor kurzem scheiterten die Tarifgespräche im Baugewerbe. Dazu werde ich auch was sagen.
Die Demo zieht auch am kürzlich geschlossenen rechten »Thor Steinar«-Laden in der Fuhlsbütteler Straße vorbei. Ist das auch ein Thema?
Auf jeden Fall werde ich ein Wort der Anerkennung finden für die Barmbeker, die es geschafft haben, diesen Laden wegzukriegen. Ein weiteres ...
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