Der Kampf geht weiter
In Honduras lassen die Proteste gegen Staatschef Juan Orlando Hernández nicht nach
Volker HermsdorfIn Honduras gehen die Proteste gegen den von der Opposition als illegitim bezeichneten Präsidenten Juan Orlando Hernández unvermindert weiter. Am Wochenende beteiligten sich erneut Tausende an Kundgebungen, unter anderem vor dem Büro der Vereinten Nationen in der Hauptstadt Tegucigalpa. UN-Generalsekretär António Guterres hatte Hernández kürzlich zu dessen zweiten Amtszeit gratuliert, obwohl die Verfassung von Honduras eine Wiederwahl des Präsidenten ausschließt und die Wahlen im vergangenen November von Unregelmäßigkeiten überschattet waren. »Wie kann es sein, dass die UNO eine Regierung anerkennt, die dem Volk die demokratischen Rechte vorenthält«, fragte der 2009 durch einen Militärputsch gestürzte frühere Präsident Manuel Zelaya auf der Kundgebung, zu der die von ihm geführte »Oppositionsallianz gegen die Diktatur« aufgerufen hatte. Das Volk habe am 26. November Salvador Nasralla gewählt, die jetzige Regierung und ihr Chef Hernández seien nicht legiti...
Artikel-Länge: 4069 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.