Das »#fedidwgugl«-Märchenschloss
Das »begehbare Wahlprogramm« der CDU in Berlin und die Frage nach dem »wir«
Claudia WangerinWofür steht noch mal die CDU? Ist doch klar: #fedidwgugl. Der Hashtag mit dem Kürzel des Mottos »Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben« geistert nicht nur seit einigen Wochen durch die »sozialen Netzwerke«. Nein, die CDU hat sogar ein Wahlkampfquartier in Berlin so genannt. Im »#fedidwgugl-Haus« in der Brunnenstraße im Bezirk Mitte kann zur Zeit ein »begehbares Wahlprogramm« der sogenannten Volkspartei besichtigt werden, die in Umfragen wenige Tage vor der Bundestagswahl so weit vorne liegt, dass es praktisch nur noch darum geht, wer mit ihr als Koalitionspartner »ins Bett gehen« darf.
»Wir wollen mit diesem Haus auf neue und spannende Weise erfahrbar machen, wie Deutschland auch in Zukunft ein Land bleiben kann, in dem wir gut und gerne leben«, hatte die Parteivorsitzende und Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der Eröffnung am 18. August betont. Wer genau »wir« sein soll, blieb ihr Geheimnis. Die Pressestelle der CDU nannte jedoch als Voraus...
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