Lichtenhagen mahnt
Experten fordern Verantwortung der »Mainstreammedien« ein
Anselm LenzAnlässlich des bevorstehenden 25. Jahrestages der Pogrome gegen Zugewanderte in Rostock-Lichtenhagen wiesen Experten für Medien und rechte Organisationen in Berlin darauf hin, dass Journalisten aus Mangel an Problembewusstsein häufig neurechten Strategien der Propaganda zum Erfolg verhülfen. Gegenüber den vom »Mediendienst Integration« versammelten Vertretern der Haupstadtpresse mahnte Bianca Klose von der »Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus«: »Als Vertreter der Mainstreammedien sind Sie Teil dieser Strategie« der Rechten. Es gebe einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Verbreitungsmöglichkeiten von Rassisten, Fremdenfeinden und Sexisten einerseits, und kriminellen Taten aus rechter Motivation andererseits.
Klose ...
Artikel-Länge: 2282 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.