Jugendliche mahnen Gipfelteilnehmer: Nach Hochwasser mehr Aussicht auf Erfolg?
jW sprach mit Janika Dietrich von der Greenpeacejugend in Bremen und Volker Gaßner, Kampagnenverantwortlicher in der Umweltorganisation
Karl GrünbergF: Sie halten mit 60 bis 70 Jugendlichen seit Sonnabend auf dem Berliner Alexanderplatz eine Mahnwache unter dem Motto »Sandsäcke sind keine Lösung« ab, und zwar rund um die Uhr. Worum geht es Ihnen?
Janika Dietrich: Wir wollen die Bevölkerung über den Weltgipfel in Johannesburg aufklären. Wir fordern, daß diesmal die Politiker wirklich handeln und nicht wieder nur unverbindliche Abkommen beschließen. Es müssen konkrete Ziele mit festen Zeitplänen herauskommen. Auf der Konferenz muß was passieren, weil es sonst langsam zu spät ist.
Volker Gaßner: Außerdem sammeln wir Unterschriften unter eine Petition, die am Mittwoch dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung überreicht werden soll. Im Rahmen dieser Jugendkampagne haben wir den Bundeskanzler getroffen und die einzelnen Botschaften der jeweiligen Länder abgeklappert. Unsere Forderung: daß zumindest die Beschlüsse, die 1992 in Rio getroffen wurden, umgesetzt werden. Zum...
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