Mit der Post an die Front
Deutsche Konzerne übernehmen das Geschäft der Bundeswehr
Die Deutsche Post wird für die Bundeswehr künftig nicht mehr nur Pakete und Briefe, sondern auch weltweit Ausrüstungsgegenstände, Sanitätsmaterial und Verbrauchsgüter sowie eilige Dokumente transportieren. Ein entsprechender Rahmenvertrag sei jetzt unterzeichnet worden, berichtete die Post am Dienstag in Bonn. Zur Zeit ist die Post ersteinmal damit beschäftigt, die Wahlunterlagen für die Bundestagswahl an alle Bundeswehr-Dienststellen im Ausland zu versenden, sprich unter anderem in die USA, an die Flotte vor Somalia, nach Kuwait, Afghanistan, Bosnien, Osttimor, in die Türkei und nach Mazedonien.
Vom Outsourcing der leichten Transporte bis zu einem Gewicht von 50 Kilogramm verspreche sich die Bundeswehr erhebliches Einsparpotential, berichtete die Post.
Die Bundeswehr ist auch dabei, ihren olivgrünen Fuhrpark aufzugeben. Im Rahmen der Privatisierung von Teilbereichen der Streitkräfte steigt man in den Standorten auf Leasingfahrzeuge um. Die Zahl vo...
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