Fauler Kompromiss mit IWF
Nächste »Rettung«: Athen liquide, Schäuble angezählt, Währungsfonds raus
Ein – wie manche meinen, fauler – Kompromiss zwischen der Euro-Gruppe und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) im Zusammenhang mit weiteren Kreditfreigaben an Griechenland, ist in der großen Koalition auf Kritik gestoßen. Führende SPD-Politiker warfen Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) am Freitag eine Verschleierungstaktik vor, um den Preis für die Beteiligung des IWF nicht vor der Bundestagswahl offenlegen zu müssen. Unmut gibt es auch unter Unions-Abgeordneten.
Aus Sicht der Kritiker sind Forderungen des Bundestages für Griechenland-»Hilfen« nicht erfüllt, was eine neue Abstimmung erfordere. Schäuble sieht dies anders. Zwar gab er zu, dass es eine »gewisse Abweichung von dem, was beschlossen war«, gebe. Zugleich ...
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