Die Ideen bleiben
Jahresrückblick 2016 Heute: Kuba. Nach dem Tod Fidel Castros bekräftigt Staatsführung sozialistischen Kurs. US-Blockade dämpft Wirtschaftswachstum
Volker HermsdorfFür Kuba war 2016 vor allem von beachtlichen außenpolitischen Erfolge gekennzeichnet. Jedoch wurde das Jahr vom Tod des Comandante en Jefe der Kubanischen Revolution, Fidel Castro Ruz, am 25. November überschattet. Erneute wirtschaftliche Probleme dämpften die Erwartungen, das Ziel eines »wohlhabenden und nachhaltigen Sozialismus« schnell erreichen zu können. Doch trotz einiger Einschränkungen fällt die politische Bilanz des zu Ende gehenden Jahres für die Karibikinsel insgesamt positiv aus.
Die Anteilnahme von Millionen Menschen, die sich an Massenveranstaltungen in Havanna und Santiago de Cuba beteiligten und während des Trauerzuges mit der Asche des Verstorbenen auf den 1.000 Kilometern zwischen diesen Städten die Straßenränder säumten, hat die Verbundenheit der Bevölkerung mit der Revolution und deren Anführer eindrucksvoll dokumentiert. Die Tage nach Fidel Castros Tod demonstrierten zudem die Isolation ihrer Gegner. Während kleine Gruppen rechter Cont...
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