Lateinamerikas Frauen wehren sich
Protestbewegung gegen brutale Morde und sexuelle Gewalt wächst
Katell Abiven (AFP)Die Argentinierin Lucía war 16, als zwei Männer sie unter Drogen setzten, vergewaltigten und brutal zu Tode folterten. Florencia aus Chile wurde nur neun Jahre alt. Dann erstickte sie ihr Stiefvater mit einer Plastiktüte. Die 22jährige Joseline wurde in Mexiko erdrosselt, und seit dem vergangenen Wochenende erschüttert die bestialische Ermordung einer 47jährigen Argentinien, wie das Onlineportal latina-press.com am Mittwoch berichtete. Irma Ferreyra Da Rocha wurde am Samstag morgen sterbend aufgefunden. Nach Angaben der behandelnden Ärzte war die Hausangestellte und Mutter von 14 Kindern brutal verprügelt worden, der oder die Täter hatten ihr zudem den Ast eines Baumes in Vagina und After gerammt. Während einer Notoperation erlitt sie vier Herzinfarkte und verstarb am Sonntag mittag (Ortszeit). Ersten Ermittlungen zufolge hatte Ferreyra eine Tanzveranstaltung in Begleitung eines Mannes verlassen. In einem Fußgängertunnel soll sie dann vergewaltigt worden ...
Artikel-Länge: 3535 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.