Drei Wochen lang gratis gedruckte junge Welt lesen: Das Probeabo endet automatisch, muss nicht abbestellt werden.
Westen weiter auf Kriegskurs
Treffen der »Freunde Syriens« in Paris nicht zur politischen Lösung bereit. USA wollen 200 Soldaten schicken
Karin LeukefeldVertreter von zehn Staaten, die sich als »Freunde Syriens« bezeichnen, haben nach einem Treffen am vergangenen Freitag in Paris schwere Anschuldigungen gegen die Regierung in Damaskus und ihre Unterstützer Russland, Iran und die libanesische Hisbollah erhoben. Gleichzeitig boten sie an, dass der »Hohe Verhandlungsrat« (HNC), ein von ihnen unterstützter Kreis syrischer Oppositioneller, erneut zu »Gesprächen ohne Vorbedingungen« bereit sei. Diese Gruppe hatte die Verhandlungen in Genf im April abgebrochen. Die »Freunde Syriens« unterstützen seit 2011 oppositionelle Gruppen, die die syrische Führung um Präsident Baschar Al-Assad stürzen wollen.
Zu den Teilnehmern des Treffens zählten die Außenminister der USA und der vier europäischen Großmächte Großbritannien, Deutschland, Italien und Frankreich. Der Zusammenschluss bespricht – ohne rechtliche Grundlagen – Grundsatzentscheidungen innerhalb der NATO und der Europäischen Union vor. Ebenfalls angereist waren di...
Artikel-Länge: 3803 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.