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Kuba bleibt wachsam
Hunderttausende beteiligen sich an Militärmanöver zur Probe des Verteidigungsfalls. Westliche Medien berichten tendenziös
Volker HermsdorfNach dem zweiten »Tag der Nationalen Verteidigung« wurde in Kuba am Sonntag die strategische Übung »Bastión 2016« beendet. Im Rahmen dieser Übung zur Sicherung des Landes gegen mögliche Angriffe hatten vom 16. November an zunächst dreitägige Manöver der regulären Land-, Luft- und Seestreitkräfte der »Fuerzas Armadas Revolucionarias« (FAR) stattgefunden. Zum Abschluss und als Höhepunkt wurden dann – an den »Tagen der Nationalen Verteidigung« – auch Hunderttausende Angehörige der Milizen und Zivilisten mobilisiert.
Präsident Raúl Castro hatte zu Beginn der Manöver deren defensiven Charakter unterstrichen. »Die Übungen«, sagte Castro am Mittwoch in einer von den Medien verbreiteten Ansprache, sollten in erster Linie dazu dienen, »einen Krieg zu verhindern«. Damit, führte er aus, werde niemand bedroht noch militärische Stärke demonstriert. Das wesentliche Ziel bestünde darin, Truppen und Bevölkerung darauf vorzubereiten, sich jedweder feindlichen Aktion entgeg...
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