Krim: Anschläge vereitelt
Russland beschuldigt Ukraine, eine Serie von Sabotageakten geplant zu haben. Kiew versetzt Truppen in Alarmbereitschaft
Reinhard LauterbachDer russische Geheimdienst FSB hat nach eigenen Angaben in den vergangenen Tagen eine geplante Serie ukrainischer Anschläge auf die Infrastruktur der Krim vereitelt. Der Dienst erklärte am Mittwoch, das ukrainische Militär habe am vergangenen Wochenende zweimal versucht, Saboteure auf die Krim zu schleusen. Die Verdächtigen seien gestellt worden, als sie versucht hätten, an in Verstecken gelagerten Sprengstoff zu gelangen.
Bei bewaffneten Auseinandersetzungen im Zuge der Festnahmen seien ein FSB-Beamter und ein russischer Soldat getötet worden. Auch auf seiten der Eindringlinge habe es Verluste gegeben. Ein an der Grenze stationierter ukrainischer Panzer habe mit Maschinengewehrfeuer versucht, ihren Rückzug zu decken. Ziel der Anschläge war nach Darstellung des FSB die Zerstörung von Stromleitungen, Gasverteilern und Meerwasserentsalzungsanlagen, um die soziale Lage auf der Krim zu verschärfen. Mit dem laufenden russischen »Antiterroreinsatz« hatte of...
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