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02.07.2016 / Schwerpunkt / Seite 3

Venezuela »gegebenenfalls ausnehmen«

Gespräche über südamerikanisch-europäisches Freihandelsabkommen wieder aufgenommen

Jörg Kronauer

Argentiniens Präsident Mauricio Macri dringt darauf, das Freihandelsabkommen zwischen dem südamerikanischen Staatenbund Mercosur und der EU endlich zu einem Abschluss zu bringen. Der Deal beschäftigt Brüssel schon seit mehr als 20 Jahren. Hintergrund war zunächst die 1991 verkündete Absicht Washingtons, ein gesamtamerikanisches Freihandelsbündnis (Free Trade Area of the Americas, FTAA) zu gründen. Am Lateinamerika-Geschäft interessierte EU-Staaten, auch Deutschland, fürchteten um ihre Position; also bekräftigte die EU 1994, Freihandelsabkommen unter anderem mit dem Mercosur schließen zu wollen. Im Herbst 1999 wurden die Verhandlungen darüber in die Wege geleitet, im April 2000 wurden sie in Buenos Aires offiziell gestartet. Es entwickelte sich ein regelrechter Freihandelswettlauf zwischen den USA und der EU, den letztlich beide verloren: US-Präsident George W. Bush konnte den Widerstand unter anderem Venezuelas nicht überw...

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