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Im Zeichen der Soundlöcher
Dunkelbrille und Glöckchenklang: Eine Turnierpremiere im Weltsport Goalball
Klaus WeiseWenige hundert Meter vom Berliner Tempodrom entfernt, in dem sich Iggy Pop am vergangenen Wochenende lautstark in die Herzen der Massen sang, wurde bis Sonntag ein dreitägiges Turnier ausgetragen, bei dem sich Lautstärke weitgehend verbot. Beim Goalball nämlich, einer paralympischen Sportart für Blinde und Sehbehinderte, kommt es in besonderem Maße auf die Hörfähigkeiten der Athleten an, so dass die Zuschauer während des Spielgeschehens angehalten sind, der vom Tennis bekannten Aufforderung »Quiet, please!« zu folgen.
Goalball ist tatsächlich integrativ und inklusiv. Zumindest auf nationaler Ebene dürfen auch Sportler mitspielen, die im Vollbesitz ihres Sehvermögens sind – blickdichte Dunkelbrillen sorgen für gleiche Voraussetzungen. Die Bedeutung des Gehörs ist schnell erklärt: Spielgerät ist ein 1,25 Kilo schwerer Ball mit 25 Zentimetern Durchmesser. Im Inneren ist er mit Glöckchen versehen, deren Klingeln durch acht So...
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