Manipulation hat weitere Auswirkungen
VW: Kurzarbeit bei Zulieferern, Kommunen benötigen mehr Finanzausgleich
Der Skandal um die Manipulationen der Abgaswerte beim größten europäischen Autobauer Volkswagen ist noch lange nicht ausgestanden. Immer mehr Personen, auch außerhalb des Konzerns, bekommen mittlerweile die Auswirkungen des Betrugs zu spüren. So ist die Kurzarbeit bei Lieferanten und Dienstleistern im Umfeld des Wolfsburger VW-Stammwerks erneut gestiegen. Im Februar meldeten insgesamt 43 Ingenieurdienstleister und Betriebe aus der Industrie für 322 Mitarbeiter Kurzarbeit an. Dies geht aus vorläufigen, am Freitag veröffentlichten Zahlen der Arbeitsagentur Helmstedt hervor, die auch für Wolfsburg und Gifhorn zuständig ist. Schon im Januar war die Kurzarbeit gestiegen.
Vor einem Jahr war kein einziger Betrieb von Kurzarbeit betroffen. Die Zahlen seien zwar vorläufig und könnten auch Mehrfachnennungen einzelner Betriebe enthalten, erläuterte eine Sprecherin der Arbeitsagentur Helmstedt. Sie seien aber ein wichtiges Indiz. »Der Beratungsbedarf zur Kurzarbeit is...
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