Aus Leserbriefen an die Redaktion
Systemkrise des Imperialismus
Zu jW vom 25. November: »Schuss gegen Weltfrieden«
Das Regime in der Türkei meint offensichtlich, sich in der Tradition des Osmanischen Reiches zu befinden, und u. a. Syrien, was früher mal dazugehörte, wie auch andere Länder heim ins »auserwählte Reich« zu holen. Dabei ließ Erdogan jedoch große Kurzsichtigkeit walten, und er verwickelt sich in Widersprüche. So konnte die angebliche Verletzung des türkischen Luftraumes auch durch den überlebend geborgenen Piloten – was sicher nicht eingeplant war – als Lüge entlarvt werden. Mit der Behauptung, dass die russische Luftwaffe Turkmenen bombardiere, von denen viele aber Assad auf seiten der Al-Nusra-Front bekämpfen, demaskiert sich die Türkei als Unterstützer des »Islamischen Staates« (IS) und bringt natürlich die NATO beziehungsweise deren angebliche Allianz gegen den IS ins Zwielicht. Einmal mehr wird die Systemkrise des Imperialismus deutlich.
E. Rasmus, per E-Mail
Gegen das eigene...
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