Aus Leserbriefen an die Redaktion
Dienst für mein Land
Zu jW vom 12. November: »60 Jahre Bundeswehr: Wir. Bleiben. Feinde.«
(…) Durch Zufall bin ich auf einen Ihrer Artikel zu 60 Jahren Bundeswehr gestoßen. Und ich bin gewillt, Ihren Standpunkt zu Militär und Staat zu verstehen. Denn ich bin noch nicht dahintergekommen, wieso Sie den Kommunismus so positiv sehen, wieso Sie das Militär abschaffen wollen. Am besten Sie gründen eine neue DDR oder ziehen nach Russland, da können Sie es probieren.
(…) Ich weiß, niemals werden Sie meine Sichtweise verstehen, die aus dem Dienst für mein Land besteht und dass ich mich und andere verteidige, die da angegriffen werden. Und wenn ich mich von Ihnen beleidigen lassen muss (»kackbrauner Karnevalsverein«), so werde ich das nicht zulassen. Als Journalist sollte man keine Emotionen in einen Artikel stecken. (…)
Sie wollen Frieden, kämpfen aber gegen die eigenen Soldaten. Wir würden im Ernstfall unsere Gesundheit auch aufs Spiel setzen, um Me...
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