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Weggesperrt und schikaniert
USA: Unterstützer fordern Begnadigung von Indigenen-Aktivist Peltier
Jürgen HeiserNach fast vierzig Jahren Haft befindet sich der US-amerikanische Indigenen-Aktivist Leonard Peltier in einer schlechten körperlichen Verfassung. Die Dringlichkeit einer sofortigen Freilassung bekräftigten Familienangehörige des 71jährigen politischen Gefangenen nun erneut in einem offenen Brief. In dem an Senatoren und Abgeordnete des US-Kongresses gerichteten Schreiben warf Kari Ann Boushee, eine Nichte Peltiers, am Sonntag im Namen der Familie die Frage auf, was die Legislative gegen die menschenunwürdigen Haftbedingungen alternder Gefangener zu tun gedenke. Diese litten unter »Schikanen, Vernachlässigung und Ausbeutung« durch die verantwortlichen Institutionen. »Wie viele Gefangene müssen noch vorzeitig sterben, bevor Sie etwas tun?«
Boushee war zusammen mit weiteren Angehörigen am ersten Novemberwochenende von Sioux Falls in South Dakota nach Florida gereist, um Peltier, den »US-Gefangenen Nummer 89637-132«, im Bundesgefängnis von Coleman zu besuchen. ...
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