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Bewährte Hardliner
Die designierte polnische Ministerpräsidentin Beata Szydlo hat ihr künftiges Kabinett vorgestellt
Reinhard Lauterbach, NekielkaIn der vergangenen Woche rauchten in der Zentrale der polnischen Partei »Recht und Gerechtigkeit« (PiS) in Warschau die Köpfe. Die Gerüchteküche brodelte nach dem Sieg bei den Parlamentswahlen am Sonntag vor zwei Wochen, im Stundentakt tauchten neue Namen von Kandidaten für ein Amt im künftigen Kabinett auf. Die ausgeguckte Chefin Beata Szydlo aber machte Urlaub in ihrem Heimatstädtchen Brzeszcze im Süden des Landes und ließ sich beim Einkaufen fotografieren. Sogar wonach sie Schlange gestanden habe, teilte sie über Twitter mit: Leberwurst.
Die Petitesse zeigt über ihren anekdotischen Wert hinaus, wer im künftigen Kabinett das Sagen haben wird: Szydlo jedenfalls ist es nicht. Sie durfte am Montag in Warschau das fertige Ergebnis präsentieren. Artig wies sie darauf hin, dass die Zusammensetzung der Regierung nicht nur mit dem PiS-Parteichef Jaroslaw Kaczynski abgesprochen sei, sondern auch mit dem – formal aus der Partei ausgetretenen und im übrigen dafür ...
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