»Wachstumskritisch«
Einbruch bei den China-Exporten träfe BRD-Wirtschaft hart
Die Zahlen sprechen für sich. China ist schon seit Jahren Deutschlands größter außereuropäischer Handelspartner, mit klarem Abstand vor den USA. Das bilaterale Handelsvolumen belief sich im vergangenen Jahr auf 154 Milliarden Euro. Nur der enge Verbündete Frankreich und die Niederlande mit ihren Häfen verzeichneten 2014 einen umfangreicheren Warenaustausch mit der Bundesrepublik. China gewinnt auch als Investitionsstandort immer größere Bedeutung. In den Statistiken der Deutschen Bundesbank befindet sie sich – Stand: 2013 – mit unmittelbaren und mittelbaren deutschen Direktinvestitionen in Höhe von fast 48 Milliarden Euro auf Platz zwei der Länder außerhalb Europas, allerdings mit kaum einholbarem Abstand auf die Vereinigten Staaten (242 Milliarden Euro). Welche Bedeutung die deutschen Investitionen in China haben, kann man daraus ersehen, dass sie höher liegen als diejenigen in Italien (knapp 32 Milliarden Euro) oder in Frankreich (gut 35 M...
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