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Wirtschaftswunderheld
Jan Koneffke erzählt eine deutsche Männergeschichte
Werner JungDie Familie Kannmacher ist das Zentrum in Jan Koneffkes epischem Kosmos. Sein 2008 erschienener Roman »Eine nie vergessene Geschichte« berichtet vom Leben der vier Brüder vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zum Kriegsende und der Flucht aus Pommern.
Im Mittelpunkt des neuen Romans »Ein Sonntagskind« steht Konrad Kannmacher. Das Buch erzählt seinen Lebensweg vom knapp 15järigen Nazipimpf, SS-Freiwilligen bis zum Tod als weithin geachteter Philosoph und Hochschullehrer im Jahr 2007.
Was der Leser in diesem gewaltigen und gewichtigen Buch erfährt, sind Geschichten über eine ganze Generation deutscher Männer, die soeben den Zweiten Weltkrieg als in der Regel mehr oder minder dumpf die Naziideologie teilende Jugendliche miterlebt, dann aber das Kriegsende irgendwie als Befreiung und Neuanfang begriffen haben, um in einem permanenten Wechselbad der Gefühle zwischen Scham und S...
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