Finger in den Wunden
Wer sagt denn, dass die Führungsebene der NPD nun endlich »staatsfrei« ist? So argumentiert ihr Anwalt gegen den Verbotsantrag.
Claudia WangerinWo völkischer Rassismus alleine nicht verfängt, legen Neonazis Wert auf eine Underdogattitüde: In der Praxis geht es zwar vor allem gegen die Schwächsten der Schwachen, aber zumindest verbal auch gegen die Etablierten, die Obrigkeit und den Staat. Eine hohes Maß an geheimdienstlicher Unterwanderung ist für dieses Image kaum förderlich, wenn es bekannt wird, schützt aber im Ernstfall vor Repression.
NPD-Anwalt Peter Richter kann ein Lied davon singen. Um ein Parteive...
Artikel-Länge: 5766 Zeichen
Alle Inhalte ohne Einschränkung lesen: Mit der gedruckten oder der digitalen Ausgabe der Tageszeitung junge Welt – oder mit einer Kombination aus beiden.
Auswahl und Aufbereitung von Nachrichten kostet Geld. Die jW finanziert sich überwiegend aus Abonnements. Daher möchte wir alle, die unsere Artikel regelmäßig lesen, um ein Abonnement der junge Welt bitten. Bis Ende Januar 2024 brauchen wir weitere 2.300 Print- und Onlineabos, um auch weiterhin Nachrichten und Analysen zu veröffentlichen, die anderswo nicht auftauchen.
Dein Abo zählt!
Weitere Aboangebote für Sie: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.