»Das Sommercamp ist noch eine symbolische Aktion«
Der Flughafenkonzern Fraport will in Frankfurt am Main einen dritten Terminal bauen lassen. Waldschützer bereiten den Widerstand vor. Ein Gespräch mit Monika Lege
Monika Lege ist Verkehrsreferentin der Umweltorganisation Robin Wood
An diesem Wochenende haben rund 100 Umweltschützer ein Sommercamp im Treburer Oberwald eingerichtet, um gegen den weiteren Ausbau des Frankfurter Airports zu protestieren. Welche Bauvorhaben plant der Flughafenbetreiber Fraport dort für den Herbst?
Die Fraport AG will einen dritten Terminal im Südosten des Rhein-Main-Flughafengeländes bauen und in dem Zusammenhang weitere Waldflächen plattmachen. Der Konzern will eine neue Baustellenzufahrt und einen weiteren Autobahnanschluss bauen; genau dort, wo wir jetzt unser Sommercamp errichtet haben. Insgesamt hat das Unternehmen im Laufe der Jahrzehnte schon mehr als 2.000 Hektar Wald für diesen Flughafen zerstört. Nach der kürzlichen Abholzung des Kelsterbacher Walds will sich der Moloch erneut sechs weitere Hektar in den Mischwald hineinfressen.
Sie fordern Fraport auf, nicht weiter zu expandieren. Stehen Sie damit nicht auf verlorenem Post...
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