Der Afrikabesuch des US-Präsidenten Barack Obama geht heute zu Ende. Seit Freitag bereiste er erst Kenia und danach Äthiopien. Dabei versprach er mehr wirtschaftliche Unterstützung.

Die USA zeigen seit einiger Zeit ein stärkeres Interesse an den Ländern des Kontinents, da sie sich durch die »dynamisch ausgeweitete Präsenz der Chinesen in Afrika« herausgefordert fühlen, sagte Rudy deLeon vom Washingtoner American Center for Progress kürzlich. Wie fast überall in der Welt hätten die Chinesen auch in Afrika ihre wirtschaftlichen Aktivitäten ausgebaut und hätten wie Amerikaner und Europäer ein großes Interesse an den Bodenschätzen.

Nach Informationen des US-Thinktanks Center for Strategic an International Studies (CSIS) sind darüber hinaus sowohl Kenia als auch Äthiopien wichtige »Sicherheitspartner« der USA, die zudem ein starkes Wirtschaftswachstum aufweisen und Raum bieten für Investitionen in ihre Infrastruktur. Beide Staaten stellen Truppen fü...