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23.06.2015 / Betrieb & Gewerkschaft / Seite 15

»Exzessive Höchstlöhne«

Die Schweizer Gewerkschaft Unia deckt das Gehaltsgebaren der Manager auf. Die treiben die Verdienstkluft zwischen unten und oben immer weiter auseinander

Johannes Supe

Die Hoffmann La-Roche AG müsste man leiten. Nur ein Jahr an der Spitze des Schweizer Pharmakonzerns, und man könnte sich den Rest des Lebens Hobbys und Familie widmen. Oder man macht weiter und steigt in die Riege der zigfachen Multimillionäre auf. Einer, der das beschlossen zu haben scheint, ist Severin Schwan. Bereits seit 2008 schmeißt der gebürtige Tiroler den Laden bei Roche. Im letzten Jahr durfte er sich abermals freuen: Er hat die Marke von zwölf Millionen Franken (etwa 11,5 Millionen Euro) im Jahr geknackt. Dank einer saftigen Gehaltserhöhung von 3,5 Prozent. Ein Einzelfall? Mitnichten.

Die Bestverdiener der Schweiz bringen das Lohnkarussell so richtig in Schwung – jedoch nur für sich selbst. Fast eine Milliarde Franken zahlten sich die Verwaltungs- und Geschäftsleitungsmitglieder von 41 Großunternehmen der Alpenrepublik im vergangenen Jahr als Lohn aus. Damit sind ihre Bezüge erneut gestiegen. Das ergab eine kürzlich veröffentlichte Studie der g...

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