Keine Einbahnstraße
»Gipfel der Völker« in Brüssel: Linke aus Lateinamerika und Europa wollen sich enger zusammenschließen
Peter Steiniger, BrüsselDie Temperamente mögen verschieden sein, in der Hauptsache waren sich die mehr als 1.000 Teilnehmer des »Gipfels der Völker«, der am Mittwoch und Donnerstag in der belgischen Hauptstadt Brüssel stattfand, einig. Gemeinsames Handeln ist nötig, um die neoliberale Vorherrschaft über den »alten Kontinent« zu brechen und um dem Imperialismus in den Arm zu fallen, der anderthalb Jahrzehnten Linkstrend in Lateinamerika ein Ende setzen will.
Im Kongresszentrum »Passage 44« fand das Kontrastprogramm zum zeitgleich in Brüssel tagenden II. Gipfeltreffen der Europäischen Union (EU) und der Lateinamerikanischen und Karibischen Staatengemeinschaft (CELAC) statt. Angereist waren Aktivisten sozialer Bewegungen, Vertreter und Abgeordnete linker Parteien sowie Mitglieder von Solidaritätsinitiativen aus ganz Lateinamerika, der Karibik und Europa. Deutschland war mit etwa 80 Teilnehmern aus dem ganzen...
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