Ausbeutung in Goethes Namen
Sprach- und Kulturförderer setzt auf billige Honorarkräfte. Gewerkschaft fordert Tarifgespräche
Ralf WurzbacherDem Goethe-Institut geht es gut. Mitte November bewilligte der Bundestag dem »sichtbarsten Träger deutscher Kultur im Ausland« einen Zuschlag bei der jährlichen institutionellen Förderung von 16,6 Millionen auf rund 210 Millionen Euro ab 2015. Damit würden die Kürzungen aus vergangenen Jahren vollständig zurückgenommen, hieß es in einer Pressemitteilung. Jetzt gelte es, sich mit voller Kraft den Aufgaben der Zukunft zu widmen, »beispielsweise mit unserem Engagement ...
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