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»Kaum etwas umgesetzt«
Ombudsfrau John rügt Folgenlosigkeit der NSU-Aufarbeitung, spricht aber von »Pannen«
Claudia WangerinDie Ombudsfrau der Bundesregierung für die Opfer des »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU), Barbara John, hat zum dritten Jahrestag der Aufdeckung der Terrorgruppe kritisiert, dass nur unzureichend Konsequenzen aus der Mord- und Anschlagsserie gezogen worden seien. Von den Vorschlägen des NSU-Untersuchungsausschusses im Bundestag sei »kaum etwas umgesetzt«, sagte sie dem Kölner Stadt-Anzeiger vom Dienstag. »Bei jedem Angriff auf einen Ausländer sollte beispielsweise aktiv nach möglichen rechtsradikalen Verursachern gesucht werden. Das ist noch längst nicht bei der Polizei angekommen«, sagte John. Außerdem sei nicht ein Verantwortlicher aus den Sicherheitsbehörde...
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