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30.08.2014 / Titel / Seite 1

Putin deeskaliert

Russischer Präsident fordert »humanitären Korridor« für eingeschlossene Kiewer Truppen. Reaktion des Westens: Noch mehr Sanktionen

Reinhard Lauterbach
Der russische Präsident Wladimir Putin hat die Truppen der »Volksrepublik Donezk« aufgefordert, den südlich von Donezk eingeschlossenen ukrainischen Einheiten den Abzug zu ermöglichen. In einer Botschaft an die Aufständischen würdigte Putin ihre bisherigen militärischen Erfolge und forderte sie auf, einen »humanitären Korridor« zu schaffen. Das solle »unnötige Opfer an Menschenleben« vermeiden. Die Führung der Volksrepublik erklärte sich dazu bereit, sofern die ukrainischen Truppen ihre Waffen zurückließen. Dies solle ausschließen, daß sie den Donbass erneut angriffen.

Westliche und Kiewer Politiker reagierten auf Putins Appell mit verbalen Eskalationen. Der UN-Sicherheitsrat lehnte es ab, sich mit einem russischen Resolutionsentwurf, der zu einer beiderseitigen Feuereinstellung im Donbass aufrief, auch nur zu befassen. US-Präsident Barack Obama ließ erklären, er rechne mit »neuen und tieferen« Sanktionen gegen Rußland; er begrüße es, daß auch Europa inz...

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