In der Kartenkulisse
Die Ruhe und das Gute suchen: Ein Besuch in den Gärten und Tempeln von Kioto
Jürgen SchneiderKioto, das einst Heian-kyo (Haupstadt des Friedens und der Ruhe) hieß, hat 1,5 Millionen Einwohner und ist an drei Seiten von Bergen umgeben. Man kann sich hier besser orientieren als in Tokio, erstens haben die Straßen Namen, zweitens sind sie schachbrettmusterartig angelegt. Zwar wird behauptet, alte Holzhäuser würden Kioto ein besonderes Flair verleihen, doch vor Ort bemerkt man eine seelenlose, auswechselbare, eher brutalistische Architektur. Hatte die US-Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg wegen ihrer kulturellen Bedeutung auf die Bombardierung der Stadt fast ganz verzichtet, so sorgten japani...
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