Volkspolizei mittendrin
Die Besetzung der BRD-Botschaft in Budapest und der 40. Jahrestag der Gründung der DDR am 7. Oktober 1989
Angehörige der Volkspolizei waren Teil der DDR-Bevölkerung, zugleich aber auch eines Machtorgans der politischen Führung und von dieser aufgefordert, die innere Ordnung und damit die bestehenden Machtverhältnisse aufrechtzuerhalten. In diesem Zwiespalt agierte sie. Im Oktober 1989, als der Machtkampf auf der Straße ausgetragen wurde, handelten auch die Berliner Volkspolizisten entsprechend der ihnen erteilten Befehle. Es kam dabei zu Übergriffen, die später untersucht wurden.
Erstmals machen führende Polizeioffiziere der DDR-Hauptstadt – Herbert Damm, Werner Förster, Hans-Jürgen Gräfe, Jürgen Heisler, Adolf Kirsch, Karl-Heinz Kriz, und Dieter Zeisberg – mit unbekannten Dokumenten, Befehlen und Zeugenberichten sichtbar, was in jenen Wochen geschah. jW veröffentlicht leicht gekürzt – durch runde Klammern gekennzeichnet –, um Fußnoten reduziert und redaktionell bearbeitet einen Auszug aus dem heute erscheinenden Buch. (jW)
Vor allem ...
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