Bildungsreise zu Siedlern
Heinrich-Böll-Stiftung Saar besucht völkerrechtlich illegale israelische Siedlungen auf »Begegnungsreise«
Wladek FlakinDie Heinrich-Böll-Stiftung Saar organisiert für Mai eine »Bildungs- und Begegnungsreise« nach Israel, die zu illegalen Siedlungen in den besetzten Gebieten führt. Im Programm der neuntägigen Reise steht ein Besuch im Kibbuz Almog nahe des Toten Meeres. Nicht erwähnt wird, daß dieser Kibbuz 1977 im palästinensischem Westjordanland gegründet wurde und nach internationalem Recht illegal ist. Dort sollen die Bildungsreisenden einen Vortrag »zum Zusammenleben mit der palästinensischen Bevölkerung in Jericho« hören. Ein Gespräch mit Palästinensern ist während der sogenannten »Beg...
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