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01.02.2014 / Wochenendbeilage / Seite 8 (Beilage)

Kartoffelpuffer

Ina Bösecke
»Jakob der Lügner« (DDR, CSSR, 1974) von Frank Beyer nach einem Drehbuch von Jurek Becker ist der einzige DEFA-Film, der für einen Oskar nominiert wurde (in der Kategorie bester fremdsprachiger Film). Erzählt wird die Geschichte verschiedener Bewohner eines jüdischen Ghettos im von Deutschen besetzten Polen kurz vor ihrer Deportation. Sie schöpfen Hoffnung, als einer von ihnen, Jakob (Vlastimil Brodsky), erzählt, er habe im Radio gehört, daß die Russen schon so weit vorgestoßen seien, daß die Befreiung des Ghettos also nicht mehr lange dauern dürfte. Fortan gibt es keine Selbstmorde mehr im Ghetto, »die Töchter verwandeln sich in Bräute« und lethargische Menschen gewinnen wieder ein bißchen mehr Lebensfreude.

Eigentlich hat Jakob die Nachricht im Revier der Deutschen gehört, wo er sich melden sollte. Als sein Kollege Mischa (Henry Hübchen) sich bei ihrer täglichen schweren Arbeit am Güterbahnhof zu einem Waggon stehlen will, in dem er Kartoff...

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